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Krisenhändler

Bayan Albunni aus Syrien vergleicht die Krisensituationen in ihrer Heimat mit der in Deutschland.

Die junge Syrerin und zweifache Mutter Bayan Albunni lobt ihr Gastland Deutschland. Lobt die Bundesregierung dafür, Sorge zu tragen für das Wohl der Bürger in Krisenzeiten. Sei es durch Finanzsoforthilfen in Höhe von 156 Milliarden des Staates für krisengeschüttelte Unternehmen und Selbstständige, Künstler und Kulturschaffende, Gastronomen, Reiseunternehmen, Arbeitnehmer. Staatliche Fürsorge in schweren Zeiten zeigt sich auch in der ehrlichen Aufklärung über die aktuelle Krisensituation, die in bisher unbekannter Wucht jeden trifft. Natürlich gibt es auch in Deutschland Betrüger, die sich unlauter und unmoralisch als Vertreter von Gesundheitsämtern ausgeben und dabei in Wohnungen auf Diebstahlstour sind, die den Corona-modifizierten Enkeltrick anwenden oder selbst kriminell werden, indem sie Klopapier aus öffentlichen Einrichtungen, fremden Autos oder sogar Desinfektionsmittel aus Kliniken stehlen.

Diese Straftaten werden verfolgt und geahndet, dagegen findet solidarisches Handeln hohe Anerkennung in den Medien. Dass dieser Umgang des Staates mit seinen Bürgern von Geflüchteten so hoch geschätzt wird, zeigt ihre Dankbarkeit für die Sicherheit, die sie in ihrer neuen Heimat genießen. Viele von ihnen sind jetzt als ehrenamtliche Helfer unterwegs. In schweren Zeiten erkennt man wahre Freunde.

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