Migrations- und Integrationsbeirat in Gera

Mitgestalten und Mitmachen – es geht los!!!

Noch gibt es in Gera keine bzw. sehr eingeschränkte Möglichkeiten für Ausländerinnen und Ausländer bzw. für Bürgerinnen und Bürger mit ausländischen Wurzeln sich aktiv bei Gestaltung der Lebensbedingungen in der Stadt Gera zu beteiligen. Das soll sich ändern. Eine Initiative wurde gestartet, um in Gera einen Migrations- und Integrationsbeirat zu bilden. Dazu sind drei Schritte notwendig:

1. Einwohnerantrag, damit sich der Stadtrat in Gera mit diesem Wunsch beschäftigt

2. Beschluss des Geraer Stadtrates (kann aber auch ablehnen)

3. Wahl des Beirates

Jetzt geht es also um den ersten Schritt, den Einwohnerantrag. Wer möchte, dass es in Gera einen solchen Beirat gibt, der lädt sich das Antragsformular herunter, druckt es aus, füllt es aus, unterschreibt und gibt das Formular bei den Vertrauenspersonen ab oder sendet es per Post dorthin (Adresse auf dem Formular).

Wer wissen will, was ein solcher Beirat ist und was er macht, der kann sich schon einmal auf der zweiten Seite des Antrages informieren. 

Los geht es, jede Stimme zählt. Auch Deutsche dürfen/sollen/können ihre Stimme abgeben!

ما هو المجلس الإستشاري للهجرة والإندماج

هذا المجلس هو صوت الجانب و المهاجرين المقيمين في مدينة جيرا: يتألف المجلس: من 9 أشخاص منتخبين ينتمون إلى بلدان مختلفة، يعملون لمدة خمس سنوات بشكل تطوعي

-ما هي صلاحيات المجلس؟

– تقديم المشوة لمجلس المدنية –إبداء الرأي بكل مواضيع سياسة الندماج في مدينة جيرا. –تحسين التواصل بين إدارة المدينة و الناس ذوي الصول المهاجرة. -دعم الترابط في المدينة. -يجتمع المجلس اربع مرات في السنة. -مشاركة المجلس في مختلف النشاطات واللجان. -صياغة الرأي إزاء القضايا المعروضة. -تقديم المشاوارة لذوي الاصوال المهاجرة. من له حق الإنتخابات؟ لكل من عاش في مدينة جيرا ثلاثة أشهر أو أكثر وتجاوز ال14 عاماً ويملك الجنسية الجنبية. أو ذوي أصول مهاجرة ( مثال: الحاصل على الجنسية اللمانية. أو لديه جنسيات أخرى. او يعلم ان والديه من المهاجرين )

Flüchtlingszeitung  „nig“ für die Parteivorsitzende

Ihre Zeitung „nig – neu in gera“ verteilten zum Friedensfest der Linken am 27. August in Gera mit Gregor Gysi und Susanne Henning-Wellsow syrische Autoren.  Diese Publikation, die vom Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Umwelt gefördert wird, erscheint seit 2019 periodisch in Gera. Die Geflüchteten berichten darin über ihre Flucht, ihre Träume und das Leben in Ostthüringen. Die Zeitung wendet sich vor allem an Geraer Bürger, um sie besser über ihre neuen Nachbarn aufzuklären, damit sie ihnen mehr Verständnis und Freundlichkeit entgegenbringen.

Diesmal überreichte die Syrerin, Bauingenieurin und dreifache Mutter Khetam Sharout ein Exemplar an die Linke-Parteivorsitzende Susanne Hennig-Wellsow, die sich noch gut an die Zeitung vom Vorjahr erinnern konnte, als sie mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow Gera besucht hatte. „Erschütternde Berichte“, so die Politikerin, „sind mir in Erinnerung geblieben.“ Sie dankte für die aufklärende Arbeit durch die Zeitung.

Einladung zum Cafè der Begegnung zum Thema „Sucht im Alltag“

Wann: Montag, 07.09.2020, 10:00 Uhr

Wo: Werner-Petzold-Straße 10, 07549 Gera

Wir sind für Sie da, weiterhin mit hygiene – und schutzbedingten Einschränkungen, unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen und Bestimmungen gemäß der aktuell gültigen Thüringer Verordnung.

Daher bitten wir Sie bei Interesse um telefonische Voranmeldung für die genannte Veranstaltung,  unter den Telefonnummern 0365 – 737 40 26 oder 0163- 737 40 24.

Mit dem Thema „Sucht im Alltag“ ist fast jeder schon einmal in Berührung gekommen. Alkohol-, Tabletten-, aber auch Handy-, Putz- oder Kaufsucht sind Begriffe, die viele schon gehört haben und sich etwas dabei vorstellen können.

Aber was kann man dagegen tun, wie eine/n süchtigen Partner/in oder Freunde und Bekannte unterstützen? Und wie entwickelt sich der Drogenkonsum in Gera? Welche Gefahren lauern bei Crystal Meth – Konsum?

Herr Götz, erfahrener Suchtberater, wird nach einem Vortrag mit uns ins Gespräch kommen und zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.