Ihre Zeitung „nig – neu in gera“ verteilten zum Friedensfest der Linken am 27. August in Gera mit Gregor Gysi und Susanne Henning-Wellsow syrische Autoren. Diese Publikation, die vom Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Umwelt gefördert wird, erscheint seit 2019 periodisch in Gera. Die Geflüchteten berichten darin über ihre Flucht, ihre Träume und das Leben in Ostthüringen. Die Zeitung wendet sich vor allem an Geraer Bürger, um sie besser über ihre neuen Nachbarn aufzuklären, damit sie ihnen mehr Verständnis und Freundlichkeit entgegenbringen.
Diesmal überreichte die Syrerin, Bauingenieurin und dreifache Mutter Khetam Sharout ein Exemplar an die Linke-Parteivorsitzende Susanne Hennig-Wellsow, die sich noch gut an die Zeitung vom Vorjahr erinnern konnte, als sie mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow Gera besucht hatte. „Erschütternde Berichte“, so die Politikerin, „sind mir in Erinnerung geblieben.“ Sie dankte für die aufklärende Arbeit durch die Zeitung.